Groeper, Kerstin: Indianisch für Anfänger

Abends lag Kaja noch lange wach im Bett und dachte darüber nach. Für sie war Amerika immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gewesen. Ein Land, in dem Milch und Honig flossen. Stattdessen wurde sie hier mit bitterer Armut konfrontiert. (Seite 119)

 

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Kaja will vor ihrem Studium für ein Jahr als Au-Pair nach Amerika und sucht sich dazu eine Professorenfamilie mit einem Kind aus. Allerdings hat sie übersehen, sich zu erkundigen, wo genau sie hinkommen wird. Bei der Ankunft stellt sich heraus, daß ihr Gastvater an einem College für Lakota in der Pine Ridge Reservation tätig ist. Unglücklicherweise ist dessen Frau bei Kajas Ankunft schwer erkrankt und liegt im Krankenhaus. So muß sie nun plötzlich ganz alleine mit dem Haushalt und der fremden Umgebung, vor allem den Indianern, zurecht kommen, denn die ticken völlig anders. Unvorbereitet ist sie auch auf die Armut, die allenthalben im so reich geltenden Amerika anzutreffen ist.
Und dann ist da noch Sonny, mit dem sie einen Lakotakurs besucht und dem sie Nachhilfe gibt. Gegenseitige Sympathie scheint aufzukommen, aber immer wieder gibt es Mißverständnisse. Haben die beiden eine Chance?

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Finney, Jack: The Love Letter

The night is a strange time; things are different at night, as every human being knows somewhere deep inside him.*

 

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Jake Belknap erwirbt im Jahr 1959 einen alten Sekretär. Als er eines der drei Geheimfächer öffnet, findet er einen nie abgesandten Brief der Vorbesitzerin, Helen Elizabeth Worley, aus dem Jahr 1882, in dem sie über ihr Liebesleid klagt. Es ist eine seltsame Nacht, in der Jake den Brief findet. Und seltsam mutet seine Reaktion an: er beantwortet ihn. Einige Tage später erreicht ihn die Antwort Helens auf sein Zeilen. Geschrieben im Jahr 1882! Eine seltsame Beziehung nimmt ihren Lauf, und keiner von beiden weiß ob und wie sie enden wird.

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05: Sommerpause oder warum es nicht weiter geht

Foto Paket

 

Immerhin: per Päckchen kam der Nachschub für das Diorama an. Zumindest die Entschuldigung „kein Material“ gilt nun nicht mehr. ;-)

 

 

 

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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