Seemayer, Karin: Der Himmel über Amerika (3) - Leahs Traum

Bei neuen Erfindungen prüfen wir immer, ob sie gut für uns sind, aber die alten Regeln wagt niemand infrage zu stellen. Dabei ändert sich die Welt. (Seite 330)

 

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1917, die Welt im Umbruch. Nicht nur tobt ein Weltkrieg, auch das Leben hat sich durch neue Erfindungen sehr verändert, wodurch der Gegensatz zwischen der amischen und der „englischen“ Lebensweise noch größer geworden ist. Damit die jungen sich bewußt für die amische Lebensweise entscheiden können, gibt es nun das „Rumspringa“; in dieser Zeit sind Dinge erlaubt, die es ansonsten nicht wären. Danach muß eine Entscheidung getroffen werden: Taufe oder Verlassen der Gemeinde.
Leah setzt sich gegen ihren Vater durch - sie will nach Jakobstown zum „Rumspringa“, sie möchte die Welt der Englischen kennenlernen. Dort kommt sie mit Richard, einem jungen Mann aus reichem Hause, in Kontakt und verliebt sich in ihn. Doch hat eine Beziehung zwischen einer streng amisch erzogenen Frau und einem reichen Erben eine Chance? Eines Tages muß Leah sich entscheiden.

 

 

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Kaiser, Maria Regina: Hildegard von Bingen

„Sie haben dich gewählt. Du musst zustimmen“, flüsterte Sniwindis.
Hildegard senkte den Kopf.
„Klein Arm“, hörte sie das Lebendige Licht sprechen und ihr Körper erwärmte sich und erstarkte. „Klein Arm, es wird dir gelingen.“ (Seite 102)

 

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Als zehntes und zudem kränkliches Kind einer Adelsfamilie wird es bald klar, daß Hildegard in ein Kloster soll und möchte. Als sie 14 Jahre alt ist, ist es soweit: mit ihrer älteren Cousine Jutta von Sponheim sowie einer weiteren Jutta zieht sie in eine Klause in der Abtei Disiboden ein. Schon als Kind hatte sie Visionen, die als Erwachsene auch von der Kirche anerkannt werden. So darf sie - extrem ungewöhnlich für eine Frau dieser Zeit - schreiben, predigen und die Bibel auslegen. Daneben entwickelt sie ein großes Wissen um die Heilkunst.
Im Laufe der Jahre wächst das Frauenkloster stark an; nach dem Tod der Jutta von Sponheim wird Hildegard ihre Nachfolgerin. Schließlich wagt sie mit ihren Schwestern den Neuanfang auf dem Rupertsberg bei Bingen, wo sie ein neues Kloster gründet. Auch hier strömen die Menschen herbei zur berühmtesten und wohl klügsten Frau des Mittelalters.

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03: Standpunkte oder wo gehört etwas hin

Karton B-350 

 

Wie ich auf die Idee zu diesem Diorama kam, habe ich schon geschrieben. In der Bauanleitung gibt es drei Stellvarianten, und ich habe in der schon genannten Faller-Schrift sowie einer älteren Zeitschrift Abbildungen fertiger Dioramen gesehen. Die will ich nun nicht sklavisch nachbauen; eigentlich will ich gar nicht nachbauen, aber als Ideengeber sind solche Fotos doch willkommen.

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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