Hale, Jenny: Winterzauber im Kerzenschein

Man muss nicht stark genug sein, alles auf einmal zu bewältigen. Das ist keiner. Du musst nur stark genug für eine Sache sein. Sonst nichts. Dann ruhst du dich aus, und wenn du wieder bei Kräften bist, nimmst du die nächste Aufgabe in Angriff. (Seite 212)

 

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Allie war elf Jahre lang bei einer Familie als Nanny tätig und ist nun arbeitslos. Ihre Schwester Megan verschafft ihr einen Übergangsjob als Hausverwalterin der Familie Marley. Robert, ihr Arbeitgeber, will das Familienanwesen Ashford verkaufen und steht anscheinend mit dem Rest der Familie auf keinem guten Fuß. Und er weigert sich, an Weihnachten nach Hause zu kommen.
Sein Bruder Kip ist ein Frauenheld, der von seinem Erbe lebt und sich sofort an Allie heranmacht. Die Großmutter Pippa scheint eine mürrische alte Dame zu sein, die an allem etwas auszusetzen hat. Sloane, die Schwester, schließlich kommt mit ihren beiden Kindern in gedrückter Stimmung an, denn sie steckt mitten in einer eher unangenehmen Scheidung. Keine guten Voraussetzungen also für ein frohes Weihnachtsfest.
Zumal der Verkauf des Hauses bevor steht, was Allie überhaupt nicht nachvollziehen kann. Sie setzt alles daran, dennoch ein gutes Weihnachtsfest zu organisieren. Aber nicht immer geht alles nach Plan, und nicht immer sind die Menschen, was sie auf den ersten Blick scheinen zu sein...

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Böttcher, Philipp: Gustav Freytag - Konstellationen des Realismus

Das in Anlage und Qualität Mittelmäßige (und eben darum vielleicht so typische) mit Fokus auf das epochal Relevante nicht sogleich zu qualifizieren, sondern zu historisieren, ermöglicht es, Aktuelles im Verblichenen, Interessantes im Verschmähen, komplexe Zusammenhänge im Oberflächlichen zu entdecken. Diese Erfahrungen möchte die vorliegende Studie mit ihren Lesern teilen. (Seite 451)

 

Cover: Konstellationen des RealismusZum Inhalt

Gustav Freytag (1816-1895) war zu seinen Lebzeiten und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein einer der erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Autoren; heute ist er weitgehend dem Vergessen anheim gefallen. Seine Komödie „Die Journalisten“ erfreute sich über Jahrzehnte großer Beliebtheit, sein Roman „Soll und Haben“ zählt zu den meistgelesenen des 19. Jahrhunderts und erreichte zahllose Auflagen, er ist nach wie vor lieferbar.
In dieser Studie zeigt der Autor die Bedeutung Freytags für die Entwicklung und Etablierung des literarischen Realismus nach 1848 auf. Er geht dabei ausführlich auf die beiden genannten Werke, deren seinerzeitige Rezeption sowie die Bedeutung für die Literaturgeschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Einbettung anhand überaus zahlreicher Quellen in und die Darstellung des zeitgenössischen Kontextes, in dem die Werke entstanden sind und ihre Wirkung entfalteten.
Zusätzliche Aspekte eröffnet, daß auch die von Gustav Freytag zusammen mit Julian Schmidt herausgegebene Zeitschrift „Die Grenzboten“ und ihr Einfluß mit in der Untersuchung eine wesentliche Rolle spielt; so entsteht ein umfassendes Bild, wie und weshalb Freytag mit seinen Werken eine solche Wirkmacht erreichen konnte. Und es wird darüberhinaus deutlich, weshalb einst kanonisierte Werke heute kaum noch bekannt sind.

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02: Ein Blick in die Bauanleitung oder erste Überlegungen zum Diorama

Bebenhausen - geöffneter Produktkarton 

 

Lange genug nur gefreut. Es wird Zeit, an den Zusammenbau des Modells zu denken. Über 1.400 Einzelteile - es wird sich zeigen, ob sich das Zusammensetzen dieses "Puzzles" zum Bastelspaß oder gar zum Bastelalbtraum entwickeln wird.

 

 

 

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

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