Caspian, Hanna: Gut Greifenau (1) - Abendglanz

Das Schicksal hatte sie mitten ins wirkliche Leben geschmissen. Es schien ihr, als wäre sie heute schlagartig erwachsen geworden, in mehrfacher Hinsicht. (Seite 354)

 

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1913 in Hinterpommern. Nachdem der alte Graf durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, bricht auf Gut Greifenau eine neue Zeit an. Dessen Sohn interessiert sich weniger für die Belange des Guts und der Landwirtschaft, sondern für ein möglichst sorgenfreies bequemes Leben. Der neuen Gräfin ist nur wenig wichtig: ihr Standesdünkel, die Etikette - und daß ihre Kinder gut verheiratet werden, egal was diese selbst davon halten.
Konstantin, der älteste Sohn, würde das Gut gerne modernisieren - aber sein Vater ist dagegen. Zu allem Überfluß verliebt er sich in die bürgerliche Lehrerin Rebecca Kurscheidt, wovon seine Eltern besser nichts erfahren sollten. Seine jüngste Schwester Katharina soll standesgemäß heiraten, doch ihr Herz gehört längst einem Industriellensohn.
Zu den Bewohnern des Hauses gehört aber nicht nur die gräfliche Familie, sondern vor allem auch die vielen Bediensteten, ohne die der Haushalt nicht funktioneren würde. Diese haben ganz andere Sorgen als die Herrschaft - und nicht wenige von ihnen das eine oder andere Geheimnis. Wie etwa der neue Kutscher Albert, der auf der Suche nach seiner Herkunft ist.
Durch Standesunterschiede getrennt und dennoch auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen, geht das Leben bei Herr- wie Dienerschaft seinen Gang. Am Vorabend des 1. Weltkrieges.

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Woititz, Janet G.: Um die Kindheit betrogen

 

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Über Alkoholismus und andere Suchterkrankungen wurde in den letzten Jahren viel geschrieben. Die Probleme der Angehörigen, insbesondere der Kinder, kommen jedoch kaum zur Sprache. Dabei sind diese Kinder vielfältigen Belastungen ausgesetzt, ihr Alltag ist bestimmt von Angst, Scham und Wut, auch wenn sie inzwischen erwachsen sind. Jahrelang müssen sie die Vorspiegelung der glücklichen Familie nach außen hin aufrechterhalten. Sie dürfen niemanden wissen lassen, was zu Hause wirklich vor sich geht.
Janet G. Woititz macht ganz konkrete Vorschläge, diese Erfahrungen zu verarbeiten. Ein Buch, das Mut macht, das eigene Leben selbstbewußt und zuversichtlich zu gestalten.

 

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08: Ohne Grundplatte geht es nicht mehr oder das Arrangement nimmt Gestalt an

Kloster Bebenhausen, Grundplatte

Zwar habe ich in den letzten Monaten hier aus verschiedenen Gründen nur wenig geschrieben; auch das Basteln ging nur langsam voran. Aber doch stetig. Und so ist nun der Punkt erreicht, da es an der Zeit ist, einen festen Platz für das Diorama zu finden.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

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