Rehn, Heidi: Tanz des Vergessens

Es fragt einen niemand, ob man genug vom Leben hat oder nicht, ob man noch weiterleben will oder nicht.(Seite 503)

Cover: Tanz des Vergessens 

Zum Inhalt

Im Frühling 1919 kommt der Verlobte von Lou während der Unruhen in München ums Leben. Um ihren Schmerz zu vergessen, stürzt sie sich in das Getümmel der vielen Nachtclubs und Salons jener Jahre. Als sie dabei den deutlich älteren Ernst kennen lernt, scheint sich alles zum Besseren zu wenden. Aber noch sind die Dämonen der Vergangenheit nicht besiegt, und während auf den Straßen antisemitische Parolen und Gewalttaten zunehmen, beginnt in den Salons der Vornehmen der Aufstieg eines österreichischen Kunstmalers. Nach den Wirren des 1. Weltkrieges ist man von einem ruhigen Leben noch weit entfernt...

Weiterlesen: Rehn, Heidi: Tanz des Vergessens

Smith, Douglas: Der letzte Tanz. Der Untergang der russischen Aristokratie

„Mir fällt ein, wie traurig ich wurde, als der liebe Dmitri Gudowitsch plötzlich am Tisch aufsprang und den Zigeunerrefrain sang: „Wir werden trinken, wir werden zechen, und wenn der Tod kommt, werden wir sterben.“
Innerhalb von zehn Jahren sollten fast alle von ihnen tot sein
. (Seite 324)

 

Cover: Der letzte TanzZum Inhalt

Die Familien der russischen Aristokratie waren zur Zeit der Zaren mächtig und vor allem reich. Aber sowohl ihre Macht als auch der glänzende Lebensstil fanden durch die Oktoberrevolution 1917 ein jähes und gewaltsames Ende.
Erstmals werden die Geschehnisse aus der Sicht der Verlierer, aus Sicht der untergegangenen und ausgerotteten Schicht der Fürsten und Grafen erzählt. Indem der Historiker Douglas Smith den Geschicken der beiden Familien Scheremetjew und Golizyn folgt und von den Schicksalen der Familienangehörigen berichtet, erhält das Grauen Gesichter. Vertreibung, Verbannung, Ermordung. Stündlich mußten die Menschen mit dem Schlimmsten rechnen. Und dennoch gab es immer wieder Zeichen der Hoffnung, wenn man sich in einer Welt, in der kein Stein mehr auf dem anderen war, in der nichts mehr war, wie es einmal gewesen ist, zurecht finden und neu einrichten mußte - und immer noch muß.

 

Weiterlesen: Smith, Douglas: Der letzte Tanz. Der Untergang der russischen Aristokratie

08: Es wird so langsam oder erste Manöverkritik

Klosterhof Gesamtansicht

 

Als ich letztes Jahr mit diesem Projekt begonnen habe, hatte ich keine Ahnung, wie lange sich so etwas hinziehen kann. Aber so langsam ist doch etwas zu sehen ...

 

 

 

 

Weiterlesen: 08: Es wird so langsam oder erste Manöverkritik

Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)