Groeper, Kerstin: Donnergrollen im Land der grünen Wasser

Ganze Völker waren verschwunden und niemand mehr da, der ihre Lieder singen oder ihre Gebete sprechen konnte. Sie hatte es gesehen und konnte doch nicht das ganze Ausmaß begreifen. Es war einfach zu schrecklich. (Seite 576)

 

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Maisblüte wächst behütet in einem Dorf der Choctaw auf. Doch ihre Welt versinkt in Tod und Zerstörung, als um 1540 die Spanier eintreffen. Zusammen mit ihrem Bruder ist sie die einzige Überlebende einer Siedlung, die an die 5000 Einwohner zählte; sie werden von den Spaniern versklavt. Diese ziehen mordend und plündernd Richtung Norden auf der Suche nach Schätzen, die sie nicht finden.
Zu der Zeit begibt sich im Norden Machwao mit einigen Freunden auf eine Handelsreise in den Süden, nicht wissend, welches Verderben dort wütet.
Je näher sich die beiden kommen, um so mehr verknüpfen sich beider Leben. Aber wie groß sind in einer Zeit, in der gut 90 Prozent der Bevölkerung von den Conquistadores direkt oder indirekt umgebracht werden, die Chancen, aufeinanderzutreffen - und zu überleben?

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Hunter, Denise: Das Haus der großen Träume

„Wir haben alle Dornen, weißt du.“
„Dornen?“
„Dinge, die um uns herum wachsen und uns zu ersticken drohen. Dornen hindern eine Saat zwar nicht daran zu keimen, aber daran, Früchte zu bringen.“
(Seite 269)

 

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PJ McKinley hat einen großen Traum: sie möchte ihr eigenes Restaurant mit Pension eröffnen. Die Chance dazu ergibt sich unverhofft, als in einem Wettbewerb ein Haus als Preis für das beste Nutzungskonzept zu gewinnen ist.
Fast hätte sie ihr Ziel erreicht - dumm nur, daß die Jury sich nicht zwischen zwei Bewerbern entscheiden konnte. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich der Konkurrenz zu stellen: sie erhält das Erdgeschoß für ihr Restaurant, Cole Evans den 1. Stock für sein Projekt der Jugendhilfe. Nach einem Jahr soll die Entscheidung fallen, wer das Haus bekommt.
Mit Feuereifer stürzen sich beide in ihre Projekte, um am Ende als Sieger dazustehen. Durch die tägliche Nähe bleibt es allerdings nicht aus, daß man sich und die Ideen des anderen besser kennen lernt. Endgültig kompliziert wird es, als die Funken zu sprühen beginnen, denn am Ende kann nur einer gewinnen. Oder?

 

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09: Nanu, ein Bahnhof?

Faller Bahnhof Thalheim

Nanu? Was hat hier denn ein Bild eines Bahnhofes verloren? Noch dazu eines arg gebeutelten? Geht es hier nicht um den Faller Klosterhof von 1986?

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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