Oth, René: Die Rückkehr aus den ewigen Jagdgründen (Utopischer Roman)

Unser Volk weiß, dass der Natur eine wichtige Rolle zukommt, denn die Natur kann ohne uns Menschen bestehen, der Mensch aber nicht ohne sie. Hegten die Weißen eine ähnliche Dankbarkeit für die Geschenke der Schöpfung, so wäre die Erde ein besserer Platz zum Leben, denn niemand vernichtet, was er verehrt und liebt. (Ernest Benedict, Mohawk; Seite 285)

 

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Irgendwann in nicht allzuferner Zukunft. Erstmals wurde ein Lakota zum Präsidenten der USA gewählt. Während die Armee der USA im Nahen Osten im Einsatz ist, wo sich die ganze islamische Welt im Aufruhr befindet, scheint sich in Amerika die Prophezeiung des Wovoka zu erfüllen: alle je gestorbenen Indianer kehren ins Leben zurück, die Natur verwandelt sich und Amerika gehört wieder den Indianern. Mitten in diese Ereignisse hinein gerät eine weiße Familie, die sehen muß wie sie damit zurecht kommt.

 

 

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Bauer, Franz J.: Das lange 19. Jahrhundert

Nachdem ein Jahrhundert lang der homo faber seine Emanzipation von der Natur mittels Wissenschaft und Technik als säikularen Fortschritt gefeiert hatte, wurde er nun gewahr, daß das von ihm selbst geschaffene "sekundäre System" ihn einer nicht minder harten Herrschaft der Entfremdung zu unterwerfen begann. (Seite 99)

 

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Das 19. Jahrhundert ist inzwischen schon das vorletzte Jahrhundert. Es ist geprägt durch große Veränderungen - und die Problematik der zeitlichen Eingrenzung. Der Autor gibt einen Überblick über die geistigen Strömungen sowie die Veränderungen, die das 19. Jahrhundert mit sich brachte. Dabei läßt es sich nicht auf die Zeit von 1801 bis 1900 beschränken. In überzeugender Weise plädiert Braun für ein „langes 19. Jahrhundert“, das 1789 beginnt und 1917 endet. Er behandelt Themen wie Säkularisierung, Industrialisierung oder Nationenbildung, so daß das Büchlein gut zum Einstieg ins Thema geeignet ist.

 

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01: Aus der Umzugskiste zum Bauprojekt - Faller Klosterhof B 350

Cover Faller Nr. 843Zuerst muß die Schuldfrage geklärt sein. Irgendwer oder irgendwas muß schließlich schuld sein, man muß ja wissen, wen man im Falle des Scheiterns verantwortlich machen kann. ;-)

Den allerersten Anstoß - und damit quasi die „Urschuld“ - kann ich ruhigen Gewissens einer Artikelserie in 2015 einer bekannten Miniaturbahnzeitschrift zuweisen, die einen Modellbauwettbewerb ausschrieb. Das wäre doch etwas, nach Jahren der Praxisabstinenz ein überschaubares „Theaterszenario“ zum Angewöhnen und Üben. Nur (abgesehen von der realistischen Einschätzung meiner Fähigkeiten, die längst nicht wettbewerbsreif sind): a) wo kann ich das fertige Teil hinterher aufbewahren und b) läßt sich das in eine geplante Anlage integrieren? Nachdem die Antwort zu a) „keine Ahnung, weil kein passender Platz vorhanden“ und zu b) eindeutig „nein“ war, war das Projekt denn gestorben.

Dieses jedenfalls. Was nun? Schuldfrage geklärt? Nicht ganz.

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Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

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