Ganghofer, Ludwig: Der hohe Schein

Wer die Kraft hätte, klar das Rechte für seinen irdischen Weg zu erkennen und das Erkannte als hellen Weiser in sein Leben zu stellen, so fest und unverrückbar, wie der leuchtende Berg da im Dunkel des Tales steht. (Seite 30)

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"Der hohe Schein" heißt ein Berg in den bayrischen Bergen, weil ihn die Fluten der Abendsonne besonders schön erglühen lassen. Zu seinen Füßen liegt ein Dorf, in welchem Walter Horhammer, Doktor der Philosophie, Quartier nimmt. Er sucht etwas, was ihm Katechismus, Philosophie und Naturwissenschaften nicht beantworten konnten. In der Erhabenheit und Schönheit der Natur glaubt er, den richtigen Weg für sich finden zu können. Doch nicht nur die Natur beeindruckt ihn. Da sind eine Reihe von Menschen, deren Bekanntschaft er macht. Allen voran Herr Ehrenreich mit seiner Tochter Mathilde, bei denen er sich einmietet. Oder der Moosjäger, mit dem ihn trotz des ersten ungünstigen Zusammentreffens bald mehr verbindet als nur eine geschäftliche Beziehung. Oder Bonifatius Venantius Gwack, aus dessen Namen man schon ersehen kann, daß er einst unehelich geboren wurde.

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Parrish, Christa: Reise ans Licht

War das Richtige nicht manchmal genau das Falsche? Nichts war absolut. Wer konnte mit Sicherheit sagen, was richtig und was falsch war? (Seite 298)

 

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Ben tut seit seiner Rückkehr nach einer Verwundung im Afghanistan-Krieg Dienst als Hilfssheriff. Seine Ehe mit Abbi ist in einer tiefen Krise. Als er im Dienst ein ausgesetztes Baby findet, erhalten sie es zur Pflege, bis die Eltern gefunden sind. Durch das Baby sind sie gezwungen, wieder aufeinander zuzugehen. Ihre Beziehung scheint sich zu bessern.
Dazu kommt die Bekanntschaft mit Matthew, einem tauben Jungen, der aus schwierigen Verhältnissen kommt und beim Rasenmähen oder auch mal im Haushalt hilft.
Doch über den sich langsam bessernden Verhältnissen schwebt das Damoklesschwert, daß die Mutter des Babys gefunden werden könnte und das fragile Gleichgewicht wieder zusammenbricht. Oder vermag das Pflegekind Ben und Abby soweit zusammenzubringen, daß die Gräben überwunden werden können? Aber da ist noch Matthew, der drei Mal die Woche zur Dialyse muß, dringend auf eine Spenderniere wartet und seine eigenen Dämonen besiegen muß.

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08: Ohne Grundplatte geht es nicht mehr oder das Arrangement nimmt Gestalt an

Kloster Bebenhausen, Grundplatte

Zwar habe ich in den letzten Monaten hier aus verschiedenen Gründen nur wenig geschrieben; auch das Basteln ging nur langsam voran. Aber doch stetig. Und so ist nun der Punkt erreicht, da es an der Zeit ist, einen festen Platz für das Diorama zu finden.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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