Mattioli, Aram: Verlorene Welten

Die Zerstörung des indianischen Nordamerika darf als Schlüsselereignis nicht mehr länger aus der Geschichte der USA wegretuschiert werden, gerade weil viele Amerikaner diese Katastrophe jahrzehntelang ausblendeten oder sie in ihrer Bedeutung bis heute kleinreden. (Seite 348)

 

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Die Geschichte der Native Americans in der Neuzeit ist eine von abgrundtiefem Leid, von einem jahrhundertelang währenden Krieg, der schließlich im weitgehenden Untergang der indigenen Bevölkerung und ihrer Kultur endete, gezeichnet. Aram Mattioli erzählt in sachlicher Sprache diese Geschichte von etwa 1700 bis ins 20. Jahrhundert hinein. Schnörkellos, mit großer Sachkenntnis, aber dennoch spannend wie ein Roman, entwirft er ein Panorama des Untergangs des indianischen Lebens und ihrer Kultur aus Sicht der Betroffenen.

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Jüttemann, Herbert: Alte Bauernsägen im Schwarzwald und in den Alpenländern

Die Bauernsägen in ihrer ursprünglichen Form mit Wasserrädern und Holzgattern werden nicht mehr benutzt und verfallen. (Seite 239)

 

Cover: Alte Bauernsägen

 

Zum Inhalt

Genau genommen ist der Buchtitel bereits eine Kurzinhaltsangabe. Der Autor beschreibt Entwicklung und Funktion der „Bauernsägen“, also von Sägewerken, die von Bauern für den Eigenbedarf betrieben wurden und - je nach Größe - auch Handel mit den Produkten trieben.
Zunächst gibt er einen Überblick über die Entwicklung der Sägen, bevor er auf die einzelnen Teile eingeht und diese in Wort und Bild (mit vielen Fotos und Zeichnungen) beschreibt. Man erhält so einen sehr guten Überblick über diese heute praktisch ausgestorbene Art der Holzverarbeitung.

 

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03: Errare humanum est oder so kann man sich irren

Karton Modell Bebenhausen Seitenansicht gesamt

Eigentlich sollte dieser Beitrag ganz anders beginnen. Aber das schien mir denn doch nicht ganz passend.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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