Lothar, Ernst: Die Rückkehr

Nichts passte zu nichts. (Seite 210)

 

Cover: Die RückkehrZum Inhalt

Im Jahre 1938 war Felix von Geldern vor den Nazis nach Amerika geflohen. Inzwischen amerikanischer Staatsbürger, kehrt er 1946 in seine alte Heimat zurück, um sich im Auftrag der Familie um das von den Nazis eingezogene Vermögen zu kümmern.
Doch die Rückkehr ins zerstörte Wien gestaltet ganz anders, als er sich das in seiner Vorstellung ausgemalt hat. Das Land mag am Boden liegen und im Krieg besiegt sein, doch anscheinend war der Jubel, der den Nazis beim Einzug entgegenschlug, echt. Denn die Schatten der überwunden geglaubten Vergangenheit sind lebendiger, als Felix lieb sein kann, und reichen bis in die eigene Familie.

Weiterlesen: Lothar, Ernst: Die Rückkehr

Schlögel, Karl: Entscheidung in Kiew

Es geht längst nicht mehr um Propaganda und Gegenpropaganda, sondern um die Auseinandersetzung darum, ob es überhaupt noch eine Unterscheidung von facts und fiction gibt. (...) Die dreiste Lüge ist längst talkshowtauglich geworden. (Seite 74f)

 

Cover: Entscheidung in KiewZum Inhalt

Durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist diese in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt.
Karl Schlögel gib auf rund achtzig Seiten einen Überblick über die Situation und die Entwicklung von der UdSSR bis hin zum eigenständigen Staat Ukraine. Er geht darauf ein, wie Russland die Ukraine sieht - und wie wir im Westen alle unheilsdrohenden Anzeichen geflissentlich übersehen haben.
Im Hauptteil beschreibt er ukrainische Großstädte, deren historische Entwicklung wie ihre Gegenwart - bevor Putins Armee die zerstört und eine Barbarei entwickelt hat, wie man sie in Europa seit 1945 nicht mehr erlebt hat.

 

Weiterlesen: Schlögel, Karl: Entscheidung in Kiew

06: Licht an oder langsam nur geht es weiter

Wirtschaftsgebäude

 

 

Eigentlich wollte ich mir dem Diorama schon um Einiges weiter sein ...

 

 

 

Weiterlesen: 06: Licht an oder langsam nur geht es weiter

Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)